Heinz Nixdorf (geboren am 9. April 1925 in Paderborn, Deutschland; gestorben am 17. März 1986 in Hannover, Deutschland) war ein deutscher Unternehmer und Pionier in der Computertechnologie.
Nixdorf gründete 1952 die Nixdorf Computer AG, die sich auf die Produktion von elektronischen Büromaschinen spezialisierte. Unter seiner Führung entwickelte sich das Unternehmen schnell zu einem der führenden Anbieter von Computern und Softwarelösungen in Europa.
Heinz Nixdorf war bekannt für seine Vision, dass Computer das Potenzial hatten, die Arbeitswelt zu revolutionieren und die Effizienz in Unternehmen zu steigern. Er war einer der Wegbereiter der Informationstechnologie und prägte den Begriff der "Büroautomation".
Nixdorf engagierte sich auch stark in Forschung und Entwicklung. Er gründete das "Heinz Nixdorf Institut" an der Universität Paderborn, das sich mit angewandter Informatik beschäftigt. Sein Ziel war es, den technologischen Fortschritt voranzutreiben und junge Talente in diesem Bereich zu fördern.
Leider verstarb Heinz Nixdorf im Alter von 60 Jahren plötzlich und unerwartet. Sein Unternehmen wurde später von der Siemens AG übernommen, die heute als Siemens Nixdorf Informationssysteme AG bekannt ist.
Nixdorf wird oft als einer der Wegbereiter der Computerindustrie in Deutschland und Europa betrachtet. Sein Vermächtnis besteht darin, dass er die Bedeutung der Computertechnologie erkannte und maßgeblich dazu beitrug, sie in Unternehmen und Institutionen zu etablieren.
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